Instandhaltungskosten sind Kosten, die während der Nutzung hier zur Erhaltung eines bestimmungsgemäßen Gebrauchs für eine Wohnungsimmobilien aufgebracht werden müssen.
Hier handelt es sich unter anderem um entstandene Renovierungsarbeiten oder Baumängel. Treten während der Nutzung einer Immobilie Baumängel auf oder sind hier dringende unumgängliche Renovierungsarbeiten von Nöten, so sind diese hier vom Nutzer ordnungsgemäß zu beseitigen. In den meisten Fällen treten solche Renovierungsarbeiten oder Baumängel durch Abnutzungen oder Alterungszustand, sowie Witterungsbedingungen auf. Geregelt sind diese Instandhaltungskosten in der zweiten Berechnungsverordnung unter der Verordnung über die wohnungswirtschaftlichen Berechnungen. Auch dient hier der Ansatz der Instandhaltungskosten zur Deckung der Kosten für Instandsetzungen. Die Ansatzhöhe richtet sich hier jeweils der angegebenen Zuordnung bestimmter Baualtersklassen. In einem Betrieb sollte man darauf achten, hier die Instandhaltungskosten ständig unter Kontrolle zu halten, denn die Instandhaltung wird immer mehr zum Wertschöpfungsfaktor. Behält man hier immer einen ordnungsgemäßen Überblick, so lassen sich hier unter Umständen bis zu 40 Prozent der Instandhaltungskosten einsparen. Fakt ist nur wer seinen Instandhaltungsprozess gut und fest im Griff hat, der kann her einerseits sehr viele Kosten einsparen und somit auch andererseits den dort entstandenen Wertschöpfungsfaktor besser beurteilen. Da dies leider oft in der Praxis nicht so gegeben ist, und hier die Instandhalter mit ihren Leistungen mehr oder weniger als lästig und kosten verursachend gesehen werden. Dabei gibt es durch die heutige gut funktionierende Software mit einem entsprechenden Instandhaltungs- Planungs- Steuerungssystem hier in der Regel keine großen Probleme mehr. Durch dieses IPS System können die Instandhaltungsprozesse geplant, kontrolliert und dokumentiert werden. Häuser sind in der Regel für eine Lebensdauer für 80 oder mehrere Jahre geplant. Im Laufe dieser Zeit sollte zumindest der Rohbau eines Hauses ohne erhebliche Instand Haltungskosten seine Funktion bewahren. Ist dies nicht der Fall, so verlieren hier die Häuser sehr schnell an ihrem eigentlichen Wert. Massive Gebäude haben hier sehr große Vorteile, sie überstehen die Jahrhunderte eigentlich weitgehend unbeschadet. Massive Gebäude sind hier vor allem weniger anfälliger gegenüber Fäulnis sowie Ungeziefer. Auch haben sie den großen Vorteil das sie sich im Laufe der Zeit nicht durch die doch teils starken Witterungen verformen. Hier halten sich die Instandhaltungskosten sehr niedrig, denn in der Regel ist hier nur ab und an einmal ein neuer Anstrich von Nöten. Der Putz an Massiven Gebäuden ist in der Regel in etwa nur alle 40 Jahre von Nöten. Wer also von Anfang an richtig plant, der kann seine Instandhaltungskosten hier sehr niedrig halten.